10 verdammt gute Gründe für B2B Podcasts

1. Dezember 2022
Lesezeit: 4 Minuten
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B2B Podcasts haben das Potential sich als Megatrend im Content Marketing der nächsten Jahre zu etablieren. Lies die 10 wichtigsten Gründe, die für deinen eigenen B2B-Podcast sprechen.

Hast du als Kind gerne Kassetten und CDs gehört? Erinnerst du dich noch an das schöne Gefühl, als du irgendwo gemütlich im Sofa vergraben oder auf dem Boden ausgestreckt lagst, um den faszinierenden Stimmen und Geräuschen aus den Lautsprechern zu lauschen? Als diese deine Fantasie eroberten und dich an weit entlegene Orte und zu aufregenden Abenteuern entführten? B2B-Podcasts haben zwar keinen rein erzählenden, sondern auch einen sachlich-informativen Gehalt, doch verbreiten auch sie ein wohltuendes Gefühl bei den Zuhörern. Immer mehr Unternehmen im DACH-Raum setzen daher hörbaren Content ein, um ihre Kommunikations- und Marketingziele zu erreichen. Und zwar aus 10 verdammt guten Gründen:

 

Grund 1: B2B Podcast immer und überall dabei

Beim Joggen, Radfahren, Putzen, im Auto oder am Strand. Podcasts werden immer und überall gehört. Anders als bei einem Video, Text oder rein visuellen Content lässt sich der hörbare Inhalt parallel zu Tätigkeiten konsumieren, die nur wenig geistige Ablenkung bieten. In diesen Momenten nehmen sich die Zuhörer bewusst Zeit und sind offen für das Gehörte, eine optimale Basis also, um die Message der Marke bzw. des Unternehmens direkt im Ohr zu platzieren.

 

Grund 2: Information trifft Emotion

B2B Podcasts bestechen durch einen authentischen Hörgenuss, der genau auf die interessierte Zielgruppe zugeschnitten ist. Hier werden Tipps, Unterhaltung, Hintergrundinfos und Meinungen gegen echtes Vertrauen und Markentreue eingetauscht. Die Mischung aus Information und Emotion macht das Medium Podcast zu einem optimalen Format im Corporate Publishing.

 

Grund 3: Your Story Makes A Difference

Jede Firma steckt voller vergangener und zukünftiger Geschichten, die die Kunden von heute interessieren. Denn längst ist nicht mehr nur das einzelne Produkt überzeugend, sondern das gesamte Storytelling, wie es etwa Steve Jobs unter Beweis gestellt hat, indem er eine faszinierende Markenwelt mit starker Story hinter dem Produkt in die Welt hinaus getragen hat. Starke Geschichten erhöhen die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens und sind optimal einsetzbar für Brand Building Maßnahmen wie z.B. die Stärkung der Unternehmensmarke(n) sowie für Employer Branding zur Stärkung der Arbeitgebermarke. Gleichzeitig erfahren die Mitarbeiter Wertschätzung, wenn sie im B2B Podcast auftreten und als erfahrener, fachkundiger Experte zum Sprachrohr der Organisation werden.

 

Grund 4: Authentisch dank “echter” Stimmen im B2B-Podcast

Neben den eigenen Mitarbeitern lassen sich auch andere Gäste in den B2B Podcast einladen, z.B. Kunden, Partner, Lieferanten, Dienstleister oder externe Fachexperten. Sie alle bereichern die Gesprächsrunde und zeigen, dass der Blick über den eigenen Tellerrand kein leeres Versprechen ist. Diese “echten” Stimmen machen das Audioformat authentisch, anspruchsvoll und attraktiv.

 

Grund 5: Partner als Botschafter einsetzen

Empfehlungsmarketing setzt auf überzeugende Botschaften Dritter, etwa in Form von Bewertungen, Likes (auch als Mouse-to-Mouse bezeichnet) oder Mouth-to-Mouth (Mund zu Mundpropaganda). Dies lässt sich wunderbar mit B2B Podcasts verbinden, wo eingeladene Partner zu Botschaftern werden und über ihre positiven Erfahrungen mit bestimmten Produkten und/oder Dienstleistungen sprechen. Parallel vertiefen die Kooperationspartner auf diesem Weg ihre Geschäftsbeziehung und entdecken eventuell sogar neue Schnittpunkte für die Zukunft.

 

Grund 6: Kommunikations-Allrounder

Podcast ist ein Content Format, das relativ leicht verdaulich ist. Daher bewährt es sich auch als echter Kommunikations-Allrounder, der sich eigentlich in alle zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle integrieren lässt. Außerdem ist die B2B Podcast Produktion optimal für Content Recycling geeignet, d.h. die Inhalte lassen sich relativ einfach aktualisieren, erweitern und zu Snippets verkürzen. Sogar als Gated Content sind die Audiodateien geeignet, d.h. als downloadbare Gadgets in Blogbeiträgen und für Leadgenerierungs-Kampagnen.

 

Grund 7: Einfache professionelle B2B Podcast Production

Anders als die Videoproduktion lassen sich Podcasts relativ einfach und schnell auf einem professionellen Niveau herstellen. Die Gesprächsteilnehmer müssen ca. 1-2 Stunden einplanen, in denen sie in ein Mikro sprechen. Die Konzeption der Themenschwerpunkte und Content Creation lassen sich mithilfe einer gezielten Content Strategie zeit- und kosteneffizient umsetzen, während für die Post-Produktion professionelle Tools sowie erfahrene Podcast Agenturen zur Verfügung stehen.

 

Grund 8: Markenpositionierung direkt im Ohr

Wie früher am Kassettenrekorder oder CD-Player drücken die Zuhörer des B2B-Podcasts auch heutzutage auf einen Knopf bzw. Button und entscheiden sich damit proaktiv für die Informationsaufnahmen. In einem solchen Moment sind sie äußerst empfänglich für die dahinter stehende Markenstimme und Markenbotschaft. Die wichtigsten Messages sollten dabei wiederholt werden, beispielsweise bei einem Product Launch. Das hohe Potential der Markenpositionierung direkt im Ohr nutzen manche Unternehmen auch für Werbung im Podcast, d.h. gezielte Werbeplatzierung in passenden Audioangeboten Dritter.

 

Grund 9: Themenführerschaft gut verdaulich und unterhaltsam

Online eine Themenführerschaft aufzubauen ist ein Ziel in der Unternehmenskommunikation, das im DACH-Raum immer wichtiger wird. Suchmaschinenoptimierung spielt hierbei eine entscheidende Rolle, denn nur wer im digitalen Zeitalter bei Google & Co gefunden wird, wird sichtbar und generiert Reichweite. Laut der Studie von Zwei2 und Marketing Club Österreich hat bisher weniger als jedes zweite Unternehmen bereits einen Podcast produziert, d.h. es liegt momentan viel Potential in einer Themenführerschaft mithilfe des hörbaren Mediums. Besonders gut eignet sich die Sprecherbühne, um sperrige Themen herunterzubrechen und locker an den Mann zu bringen.

 

Grund 10: Potential als Megatrend im Content Marketing

B2B Podcasts haben das Potential sich als Megatrend im Content Marketing der nächsten Jahre zu etablieren, denn der durchschnittliche Hörer ist (noch) jung, gut gebildet und zählt eher zu den Gutverdienern in mitteleuropäischen Gesellschaften. Der größte Wachstumsmarkt ist laut Marketing Club Österreich bei einem Alter ab 35 Jahren, d.h. diejenigen, die gerade wichtige Entscheidungen über Haushalt, Familie, Leben und Beruf treffen.

 

Fazit: gute Gründe für B2B Podcasts

Jede Zielgruppe sucht sich ihre eigenen Kanäle, zu denen Podcasts immer häufiger dazugehören. Unternehmen, die sich für einen B2B Podcast entscheiden, lassen diesen Kanal nicht ungenutzt und erreichen ihre Zielgruppe noch besser. Der Themenvielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt und der Content ist äußerst authentisch, sympathisch und glaubwürdig. Die Zuhörer lassen sich wie früher als Kinder von dem Gehörten in die Welt der Marke bzw. des Unternehmens entführen, lernen dieses besser kennen, entwickeln Vertrauen und erfahren von Lösungen für ihre eigenen Probleme. Also ein sehr überzeugendes Content Marketing Instrument im Corporate Publishing.

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